SICHERHEITSMITARBEITER
Schutz und Sicherheit gehören zu unseren Grundbedürfnissen.
Als Schutz- und Sicherheitsverband, machen wir uns auch für die Leute stark, die genau dieses tagtäglich aufrecht erhalten: Unseren Schutz und unsere Sicherheit in vielen Bereichen.
Die Zeiten sind schon lange vorbei, als man einen Security-Mitarbeiter eher abfällig als Türsteher bezeichnete. Bei steigender Kriminalität ist der Job eines Sicherheitsmannes mehr als verantwortungsvoll geworden.Nicht zuletzt auch durch die nicht gerade einfachen Prüfungen (§34a, Sachkundeprüfung) auf die eine seriöse Sicherheitsfirma bei der Einstellung eines Mitarbeiters achten sollte.
Fachwissen kostet seinen Preis und hier haben wir schon eines der größten Probleme im Bewachungsgewerbe.
Fachkraft für Schutz- und Sicherheit ist seit September 2002 in Deutschland ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt im dualen Berufsausbildungssystem. Die schulische Ausbildung erfolgt in 20 Landesfachklassen in Deutschland in der Regel im Blockunterricht. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, eine zweijährige Umschulung mit gleichwertigem Inhalt zu machen – neu in der deutschen Sicherheitsgeschichte. Die Ausbildung enthält im Blockunterricht an den Berufsschulen 880 Unterrichtseinheiten, die Umschulung in den zwei Jahren enthält einen theoretischen Unterricht von 2160 Unterrichtseinheiten im Lernfeldkonzept.
Aufgabe der Fachkräfte ist es, zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung beizutragen, indem sie Personen sichern, Objekte, Werte und Anlagen schützen, insbesondere durch präventive Maßnahmen und soweit erforderlich durch Gefahrenabwehr.
Bei ihrer Dienstausübung stehen den Fachkräften für Schutz und Sicherheit, wie anderen Sicherheitsmitarbeitern von Sicherheitsunternehmen und jedem anderen Bürger auch, ausschließlich die sogenannten „Jedermannrechte“ zu. Hoheitliche Aufgaben können nur nach entsprechende Beleihung (etwa im Rahmen der Fluggastkontrolle oder im Rahmen kommunaler Ordnungsdienste) durchgeführt werden. Das Berufsbild wurde im Jahr 2008 im Zusammenhang mit der Einführung eines zweijährigen Ausbildungsberufes „Servicekraft für Schutz und Sicherheit“ überarbeitet.
Quelle: wikipedia