Wie sicher ist unser Land?
Im Frühjahr 2019 zeigte die aktuelle Kriminalstatistik auf, dass die Kriminalität in Deutschland im Vergleich zu 1993 (erste Statistik Gesamtdeutschlands) gesunken ist. Es wurden 2018 nur 5,55 Millionen Straftaten verübt.
Im Vergleich dazu lagen die Straftaten Anfang der 60er Jahre bei 1,6 Millionen, bis 1980 bereits bei 3,8 Millionen und 1990 bei 4,4 Millionen (Westdeutschland).
Nimmt man die Statistik über Zuwanderungen hinzu fällt auf, dass nach jeder Zuwanderungswelle die Kriminalität in Deutschland angestiegen ist. 1993 wurde die Spitze des Eisberges mit 6,7 Millionen Straftaten erreicht, nach dem die Statistik von Ostdeutschland nach der Wende dazugezählt wurde.
Bei allen Statistiken darf man die Art der Straftaten nicht außer Acht lassen. Waren früher die Betrugs- Diebstahl- und Einbruchsdelikte höher, so gilt das heute für Körperverletzungen und Sexualdelikte.
Politiker können nicht nachvollziehen, dass das Sicherheitsgefühl der Bürger immer weiter sinkt, obwohl augenscheinlich die Kriminalität sinkt. Manche Minister bescheinigen den Menschen im Land sogar Wahrnehmungsstörungen...also eine psychische Erkrankung!
Nein, die Bürger dieses Landes sind nicht psychisch gestört und ihre Wahrnehmung ist völlig richtig. Wer vor 1980 geboren wurde, der sieht anhand der Statistik mit klarem Auge und reagiert auf sein völlig normales Empfinden. Derjenige hat andere Zeiten in Deutschland erlebt. Sichere Zeiten ohne Angst vor Straftätern und kriminellen Ausländern. Der konnte sich nachts in Städten und an Bahnhöfen noch recht sicher fühlen. Frauen konnten sich in Parks aufhalten, ohne sich ständig umschauen zu müssen, ob ihnen jemand folgt.
Hinzu kamen noch der massive Stellenabbau von zigtausend Polizisten und hunderte geschlossene Dienststellen in kleineren Orten.
Diese Entwicklung haben Millionen Menschen selbst erlebt und bestätigen das mit ihrem Gefühl der Unsicherheit, das immer mehr zunimmt.
Ein Land, das täglich etwa 151000 Straftaten zu verbuchen hat, ist nicht sicher.